Wie wollen Sie im Radiologienetz kommunizieren?
Das fragten wir unsere Interviewpartner und auch in der sommerlichen Online- Netzumfrage. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: So unterschiedlich, wie die Praxen und ihre Vertreter im Netz sind, so vielfältig fielen auch die Kommunikationswünsche aus. Die vorhandenen Kommunikationskanäle im Radiologienetz werden überwiegend positiv bewertet.
Der direkte Austausch, insbesondere telefonisch oder per E-Mail, ist für viele ein fester Bestandteil der Kommunikation im Radiologienetz und wird als effizient und hilfreich wahrgenommen. Simone Schwarz und Johanna Ulrich aus Landau erklären: „Meist kontaktieren wir unsere Account Managerin direkt und kommen damit sehr gut klar.“ Auch Praxismanagerin Pamela Geldner lobt die schnellen Reaktionszeiten und den persönlichen Support, insbesondere im Bereich IT.
Der monatliche Newsletter wird von fast allen Befragten als praktisches und nützliches Informationsmedium geschätzt. Praxismanager Benjamin Korte liest ihn gerne auf dem Weg zur Arbeit, um sich über aktuelle Themen zu informieren, und auch Dr. Eric Schlaudraff aus Fulda findet ihn sehr hilfreich, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Trotzdem gibt es bei den Befragungsteilnehmern aus dem Netz natürlich eine Spanne von „Die Newsletter lese ich immer“ bis zu „Ich bekomme einfach zu viele Mails und klicke Newsletter häufig weg, ohne sie zu lesen.“ Das gedruckte CuraCompact-Magazin des Radiologienetzes wird von vielen als wertvolle Informationsquelle wahrgenommen. Auch junge Radiologen wie PD Dr. Tavakoli nehmen es gerne zur Hand, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Fakt ist, dass die Wahl zwischen Information über Online-Newsletter oder Print-Magazin nicht unbedingt mit dem Alter der Adressaten korreliert. Für uns als Redaktion eine interessante Erkenntnis.
Den Blick in die Zukunft gerichtet, äußerten einige der Befragten, dass Plattformen wie Instagram eine größere Rolle spielen werden, insbesondere für Netzpraxen. So glaubt Dr. Christian Rother, dass „der Kanal der Zukunft wahrscheinlich eine Mischung aus Social Media, E-Mail und Homepage“ sein wird.
Seitens der Praxismanager/innen wurde der Wunsch nach einem Forum laut, in dem man sich als Gruppe zu verschiedenen Themen auf dem kurzen Weg austauschen kann.
Der Mix aus bewährten und neuen Kommunikationswegen scheint der Schlüssel für eine erfolgreiche Informationsverbreitung im Radiologienetz zu sein.
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