Neuer Praxis-Standort der Conradia Radiologie München Open MRT in der Nymphenburger Straße

In einem eigens dafür eingerichteten neuen Praxis-Standort in der Nymphenburger Straße bietet die Conradia Radiologie München ab September Patienten und Präventionssuchenden eine in München bisher einzigartige Diagnosemöglichkeit.

Der neue offene Magnetresonanztomograph (MR) ist nicht nur wirklich offen mit freiem Rundumblick statt enger Röhre, sondern auch technologisch auf dem Qualitätsniveau geschlossener Systeme. Das bedeutet nicht nur außergewöhnlichen Patientenkomfort, sondern gleichzeitig für die befundenden Radiologen hohe Diagnosesicherheit durch eine Bildqualität, die mit hervorragenden geschlossenen MRT-Geräten vergleichbar ist. Dazu können Untersuchungen zügig und dank neuester Softsound-Technologie geräuschminimiert durchgeführt werden.

Dies konstatieren der Standortverantwortliche Radiologe und Sportmediziner Dr. Torsten Böhme aus der ärztlichen Geschäftsleitung der Conradia und sein Kollege Rainer Kittmann, neuer Radiologe im Conradia-Team, aber ein „alter Hase“ in der Open-MR-Diagnostik, die er seit über einem Jahrzehnt praktiziert. Als langjähriger Mitglieds­radiologe im Radiologienetz Bayern hatte er ganz in der Nähe der neuen Praxis, in der Schulstraße, eine für Kassen- und Privatpatienten geöffnete Open-MRT-Praxis, die er zum 1. Juli an die Conradia Radiologie München verkaufte. Die nächsten drei Jahre mindestens wird er nun Teil des Conradia-Ärzteteams. „Als Einzelpraxis werde ich jetzt Teil einer inzwischen acht Standorte umfassenden Großpraxis, das wird sicherlich eine Herausforderung“, sagt Rainer Kittmann und ist froh, dass er durch die Zusammenarbeit im Radiologienetz schon einen Teil der neuen Kollegen ganz gut kennt.

Besonders freut er sich auf das neue Hightech-Gerät der Conradia Radiologie München in der Nymphenburger Straße. Der Hitachi OASIS MRT mit 1,2 Tesla ist das zweite in Deutschland installierte System in einer radiologischen Praxis und bietet den momentan weltweit stärksten Magneten in offener Bauweise. Aufgrund seiner Leistungsstärke ist er einsetzbar von Gelenkunter­suchungen bis zu Gefäßdarstellungen: neurologische, orthopädische Fragestellungen, Bildgebung des gesamten Bauchraums, Venen, Arterien, Tumorerkrankungen. Auch interessant: Im Gerät wird mit einer neuartigen Radar-Technologie gearbeitet, die die langen, für Patienten oft anstrengenden Atemanhalte-Phasen reduziert bzw. teilweise sogar überflüssig macht und unbeabsichtigte Bewegungen aus den Bildern herausrechnet.