Kennzahlen in der Conradia

Seit Jahresbeginn wurde in allen Conradia MVZ die Leistungssteuerung scharf geschaltet. Im Vorfeld hatten sich die MVZ-Verantwortlichen auf exakt definierte Kennzahlen und entsprechende Erhebungsmethoden geeinigt. So wird monatlich über alle 23 MRT-Geräte bundesweit die Untersuchungsanzahl pro Öffnungsstunde erhoben. Die Ist-Daten-Erhebung erfolgt direkt am Gerät. Die Conradia baut sich dadurch ein internes Benchmarking auf, das zunächst Transparenz und eine Grundlage für weitere Analysen und Vor-Ort-Diskussionen bildet. Damit ist weiterhin ein Steuerungsinstrument zur Vorgabe von Leistungszielen (durchschnittlichen Untersuchungen pro Stunde) und zur Optimierung der Terminierung geschaffen worden. Der Input für die einzelnen Conradia-MVZ kommt dabei aus einem sogenannten Zielbrief. Dieser wird vom Abrechnungsspezialisten Krüger verantwortet und gibt quartalsweise die Fallzahlen vor auf Basis der Umsatzziele aus dem Finanzplan, dem Budgetbescheid der KV, den Fallzahlsteigerungszielen sowie Zielgrößen in Bezug auf Privat-, BG- und stationäre Patienten.

Diese Art der Leistungssteuerung wurde in einem Abstimmungsprozess mit allen ärztlichen und kaufmännischen Geschäftsführern der Conradia-MVZ konsentiert und in einer SOP (Standard Operation Procedure) dokumentiert. Sie sind davon überzeugt, dass der Einsatz dieses Instruments der erste Schritt in eine optimierte Patientenversorgung darstellt, die die Conradia stärkt, auf Markt- oder Vergütungsveränderungen schnell zu reagieren.


 

Ihr Ansprechpartner

Dr. Michael Kreft

mikcuragita.com