Geräte-Fernsteuerung durch RADiness

Remote Scanning wird als umfassende Dienstleistung für unsere Netzmitglieder seit vier Jahren kontinuierlich ausgebaut. Inzwischen ist der personaleffiziente Ansatz für ortsunabhängiges Scannen mit einem festen MTR-Pool und Change-Management-Expertise auch außerhalb von Radiologienetz so nachgefragt, dass Curagita dieses Geschäft künftig als eigenes Tochterunternehmen führt. Wir stellen die RADiness GmbH vor.

RADiness ging als GmbH offiziell Anfang Januar an den Start – mit einem auf 15 Köpfe angewachsenem Team und einer neuen Webseite ( www.radiness.com) stellt sich das vormals bekannte CuraScan-Team neu auf. Mit Andrea Salwat und Frank Vogel als Geschäftsführer stehen bekannte Kompetenzträger aus dem Umfeld der Curagita weiterhin in Führung und Verantwortung.

„Durch diesen Schritt haben wir nun die Möglichkeit, unsere Dienstleistungen noch weiter zu professionalisieren – und zwar unter eigener unternehmerischer Verantwortung, dank des gezielten Einsatzes unseres Remote-Scan Experten-Teams“, begründet Curagita-Vorstand Frank Vogel den Schritt. „Wir waren in der glücklichen Position, aus dem Bedarf der ehemaligen Conradia-Betreiberpraxen und der Netzpraxen heraus unsere Kompetenzen und Angebote aufbauen zu können. Um kosteneffizient und rentabel zu agieren, muss das Geschäftsfeld nun jedoch schneller wachsen als dies mit reiner Netz-Exklusivität möglich ist.“ RADiness spricht gezielt das gesamte Spektrum der niedergelassenen und in MVZ und Krankenhäusern organsierten Radiologien an. „Preisvorteile für unsere Netzmitglieder bleiben aber weiterhin bestehen“, verspricht Frank Vogel. Und ergänzt: „Von einem schlagkräftigen RADiness-Team mit MTR-Pool und technischen Optionen zur Bedienung aller gängigen MRT-Systeme profitieren auch unsere Netzpraxen.“

Chammy: Vorzeige-MTR und anpassungsfähig wie RADiness

Ja, Sie haben richtig hingeschaut! Ein Chamäleon, ach was, nicht irgendein Chamäleon, sondern das RADiness-Chamäleon Chammy blickt Sie auf www.radiness.com auffordernd an. Ziemlich schlau, auffällig und cool mit rosafarbener Brille ist es zum Key Visual geworden und steht stellvertretend für das RADiness MTR-Team. Man sagt, Chammy habe sich bereits auf freie MTR-Stellen beworben.

„Das Chamäleon ist fähig, sich an seine Umgebung anzupassen. Genauso sind wir in der Lage, auf die individuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Radiologien einzugehen. Die Praxis presst sich also nicht in ein vorgegebenes Remote Scanning-Korsett, vielmehr entwickeln wir Lösungen, die auf die Infrastruktur und den Personalbestand eingehen“ berichtet Martin Methlow, bis vor kurzem noch leitender MTR und Praxismanager in einem großen MVZ in Hessen, neu im Team, aber keineswegs neu im Remote Scanning, für das er sich auch in seinen MTR-Podcast „Auf Knopfdruck – der Radiologie Podcast" stark macht.

Vom Problem zur Lösung zur Praxisstrategie

Alles begann 2021 mit einem Anruf: Eine Radiologie meldete sich damals verzweifelt. Durch plötzliche Krankheitsausfälle und Kündigungen konnte sie MRT-Geräte nicht mehr betreiben und musste sogar terminierten Patienten absagen. Daraus ergab sich ein Stillstand, der in der Radiologie gravierende Folgen hat – schließlich sind die Untersuchungsergebnisse die Grundlage jeder weiteren Behandlung. Und: Stillstehende Geräte verursachen weiterhin Kosten, denen leider keine Einnahmen gegenüber stehen. Eine Lösung musste her. Das war die Geburtsstunde von Remote Scanning von Großgeräte-/MRT-Systemen bei Curagita. Der zunehmende Fachkräftemangel hat auch andere Netzpraxen in diese Situation gebracht bzw. rechtzeitig nach Strategien suchen lassen, wie Missständen beizukommen ist. Heute betreut das 15-köpfige Team 20 Standorte mit 30 Großgeräten – teils in festen Schichten, teils über flexible Einsatzzeiten, wenn Not am Mann bzw. an der Frau ist.

Geändert hat sich auch die Sichtweise auf Remote Scanning: weg von einer Adhoc Problemlösung hin zu einem strategischen Ansatz der personaleffizienten Einsatzplanung, teilweise auch zur praxisinternen Versorgung mehrerer Standorte durch eigene MTR.

RADiness berät und begleitet den Change Prozess, die Radiologien flexibler zu gestalten und auf vielen Ebenen effizienter zu organisieren. „Diesen Prozess unterschätzen viele in den Praxen,“ weiß Andrea Salwat aus eigener Erfahrung zu berichten. „Bis aus einer Entscheidung der Verantwortlichen eine im operativen Bereich akzeptierte Lösung wird, bedarf es des Involvements der leitenden MTR und ihrer Teams. Wir haben hier viele Ansatzpunkte und Erfahrungen, können den Austausch mit Referenzkunden organisieren und mit den Teams ausloten, wie am Ende für sie flexiblere Arbeitszeitmodelle herauskommen.“ Auch die Rolle der Chammys sieht sie als enorm wichtig. Hiermit kann gezielt Aufklärung über den Einsatz einer Remote MTR betrieben werden.

Schauen Sie mal auf RADiness.com vorbei und buchen Sie Ihren persönlichen Termin mit Andrea Salwat. Gemeinsam erörtern wir mit Ihnen, wie Remote Scanning in Ihrer Praxis helfen kann, die Herausforderungen des Fachkräftemangels zu bewältigen und betrachten die wirtschaftlichen Vorteile im Vergleich zur konventionellen MTR-Steuerung. Und weil wir Hard Facts bevorzugen, haben wir eine Kosten-Nutzen-Studie bei ausgewählten Referenzen beauftragt, die bis zum Sommer klare Evidenz liefern wird.