Direkt, online – Conradia Radiologie München lanciert Portal für Zuweiser

Seit Sommer bietet Conradia Radiologie München 50 Zuweisern einen sehr guten Service zur Bereitstellung von Befund- und Bilddaten. Erste Bilanz: positive Feedbacks und zunehmende Nutzung.

Zum besonderen Service für Zuweiser gehört die schnelle Bereitstellung von Befunden und Bildern. Die just-in-time Übermittlung der Daten in sehr guter Auflösung bietet dabei auf jeden Fall einen Mehrwert in der Kooperation. Insbesondere im großstädtischen Umfeld kann sie ein Pfund sein, um Zuweiser langfristig an die radiologische Praxis zu binden. Aber auch in weniger wettbewerbsintensiven Lagen hilft ein solches Portal, auf beiden Seiten, Radiologie und zuweisender Praxis, die Prozesse zu verschlanken und zu beschleunigen.

Wichtig bei der Einführung eines solchen Services ist natürlich die Kommunikation, um der Zielgruppe die Vorteilhaftigkeit schmackhaft zu machen und mögliche Berührungsängste oder Antrittshürden zu nehmen. Zunächst muss der Nutzen kommuniziert werden. Beispielsweise sind im neuen Portal auch die Datensätze aus den Voruntersuchungen der Patienten hinterlegt. Das heißt, dass Zuweiser künftig eine Art Archivfunktion durch das Portal haben und einfach auf Verläufe zugreifen können. Und in Sachen Usability haben sich die Entwickler ins Zeug gelegt – das Portal ist einfach im Handling, vielseitig kompatibel und entspricht neuesten Sicherheitsstandards auf dem Gebiet der Datensicherheit.

„Natürlich ist die Installation eines Zuweiserportals zunächst kein Selbstläufer“, sagt Professor Lars Grenacher, Ärztlicher Direktor der Conradia München. „Aber: Wenn ein Zuweiser die Hürde genommen und den Link zum Portal geklickt hat, dann geht es ganz schnell und die Zusammenarbeit über das Portal wird intensiver mit Mehrwert für beide Seiten. Das Zuweiserportal ist dabei für den zuweisenden Kollegen komfortabel. Er kann an jedem Rechner seiner Praxis die Bilder ansehen. Er kann darüber hinaus per Knopfdruck den Befund als PDF abrufen und diesen problemlos in sein eigenes Praxissystem übernehmen.“ Professor Grenacher zieht insgesamt eine positive Bilanz der bisher eingebundenen Zuweiser und ist sich sicher, dass diese Art der Zusammenarbeit zukunftsweisend ist. „Wir hoffen, 2020 auch Patienten über ein Portal ihre Bilder zur Verfügung stellen zu können“, fügt er hinzu.

Dass das Zuweiserportal momentan noch kein Service für die Masse ist, stellen die Radiologen der Conradia München ebenso fest. Insbesondere auch gut eingespielte Kommunikationswege per Fax bzw. Bildübermittlung per DVD oder sogar noch als Bilderausdruck werden sich erst im Laufe der Zeit oder vielleicht auch gar nicht umstellen lassen. „Das macht nichts. Wir wollen besten Service für Zuweiser bieten und das beinhaltet auch, dass wir unseren Top-Zuweisern die Befunde und Bilder in der

Form und auf dem Weg zur Verfügung stellen, wie diese das wünschen“, gibt sich Prof. Grenacher zuversichtlich.

Zuweiserportal für Netzmitglieder verfügbar

Das Zuweiserportal kann über das DeRaTek-Team zu attraktiven Netzkonditionen bezogen werden. Nexus/Chili arbeitet mit Hochdruck daran, dass es künftig nicht an den Kauf oder Betrieb eines CHILI PACS gebunden ist und somit für alle Netzpraxen nutzbar wird. Sobald es hier eine Schnittstellenlösung gibt, werden die Mitgliedspraxen entsprechend informiert.

Die Vorteile des Zuweiserportals auf einen Blick

• Bilder und Befunde stehen schnellstmöglich zur Verfügung

• Befunde können ausgedruckt oder heruntergeladen werden

• hohe Bildauflösung ermöglicht detaillierten Blick und Anschauungsmaterial zur Befunderläuterung

• Einfache Orientierung auf dem Zuweiserportal

• Archivfunktion durch Zugriff auf die Vorbefunde

Maximales Sicherheitskonzept

• Die PACS-Server stehen im lokalen Netzwerk (LAN) hinter gesicherten Firewalls.

• Der Zugriff auf das Zuweiserportal erfolgt über das Security-Gateway mit einer Webserver-Protection. Hierzu gelangen alle Zugriffe zuerst in den Zwischenspeicher des Security Gateways und werden hier auf potenzielle Gefahren und Angriffe geprüft. Ebenso werden die bekannten Angriffstechniken direkt geblockt. Darüber hinaus findet ein Virus-Scan mit zwei Scan-Engines statt. Das Security-Gateway wiederum holt sich dann die Daten vom Zuweiserportal und reicht sie durch.

• Das Zuweiserportal benötigt ein Login und ein Kennwort.


Ihr Ansprechpartner:

Frank Vogel

fvocuragita.com