CuraScan: Flexible zusätzliche Manpower plus Technik

Remote Scanning ist eine flexible und daher attraktive Lösung. Der Ansatz ermöglicht nicht nur die Überbrückung kurzfristiger Personalengpässe an den MRT-Geräten, sondern wird zunehmend zum festen Bestandteil langfristiger Strategien. Dabei stehen die Flexibilisierung von Arbeitsplatz und -zeiten für das Praxisteam bei Abdeckung der von der Praxisführung gewünschten Untersuchungszeiten im Vordergrund.

Das CuraScan-Team: Coaches, Projekt-Entwickler und Untersuchungspersonal

Das große Plus von CuraScan ist das vorhandene MTR-Team. Hier sitzen erfahrene MTR, die bei der Einführung des Themas in der Praxis in allen Aspekten unterstützen und dann einen festen Platz im jeweiligen Praxis-Team im Rahmen der Untersuchungen einnehmen können, falls gewünscht. Das CuraScan-Team bemüht gerne den Vergleich mit einem Chamäleon, um zu verdeutlichen, dass sich die externen MTR voll auf die Belange und Prozesse der jeweiligen Praxis, in deren Dienste sie stehen, einlassen können.

Für viele Radiolog/innen, MTR, Personalverantwortliche und Gesellschafter ist der tägliche Ablauf von Remote Scanning im Praxisalltag schwer vorstellbar. Erst die eigenen Erfahrungen überzeugen. Das reale Miterleben hilft, die Vorstellungen zu konkretisieren, Vorbehalte abzubauen und zu erfahren, wie angenehm das Arbeiten mit Remote Scanning im Einsatz ist.

Aktuell bastelt das Team übrigens gerade an einer Referenzpraxis. Auch wenn kein Projekt exakt dem anderen gleicht, hilft eine Live-Demonstration zur Vermittlung erster Eindrücke, wie eine Umsetzung in der eigenen Praxis aussehen kann.

In der Zusammenarbeit mit Praxen wird das CuraScan Team anfangs meist für Urlaubsvertretungen, Krankheitsausfälle und in Randzeiten eingesetzt. Praxismitarbeiter werden als Lagerungskräfte geschult und eingewiesen und in der Folge etabliert sich eine Routine der Zusammenarbeit mit dem CuraScan MTR-Team.

Darüber hinaus arbeiten erste Praxen nach einem kompletten Rotationsprinzip. Die MTRs vor Ort bilden mit der CuraScan-MTR einen Personalpool. Diese Integration outgesourcter MTR bietet Chancen und mehr Flexibilität bei der stetig dünner werdenden Personaldecke und dem Streben nach flexiblen Arbeitszeitmodellen der Praxisangestellten. Die Praxis wird so auch als Arbeitgeber attraktiver.

„Klar ist, dass wir Praxen mit der Dienstleistung nicht alleine lassen. Es wird nichts installiert und dann läuft es von selbst. Wir begleiten von der Einführung und dem ersten Einsatz bis hin zu den passenden technischen Lösungen.“, sagt Projektleiterin Mona Schneider. „Wir wollen vor allem die MTR überzeugen, dass dies eine Lösung ist, die ihren Arbeitsalltag bereichert und erleichtert!“

Technischer Überblick der Remote Scanning Softwaren: SvC (Siemens) und Roclub  

Die Wahl der technischen Lösung für eine Praxis zur Fernsteuerung der MRT hängt von Faktoren ab wie den eingesetzten Gerätemodellen, technischen Voraussetzungen vor Ort und auch den fachlichen Einsatzoptionen. In der Analysephase wird konkret auf diese Punkte eingegangen. Der folgende kurze Überblick zeigt zwei technische Remote Scanning-Lösungen, die bei unseren CuraScan-Kunden bisher vorwiegend zum Einsatz kommen:  

Siemens SvC – On Premise Lösung

Die On Premise-Lösung erfordert eine stabile Internetverbindung und ermöglicht die Verbindung mit SvC durch einen am MRT generierten Code. Die Bedienung ist übersichtlich und einfach, unterstützt durch fest installierte, zoombare Kameras, die individuell auf den Patienten im Gerät oder den KM-Monitor ausgerichtet werden können. Bis zu drei MRTs lassen sich gleichzeitig in der Software öffnen. Zudem ist eine reibungslose Kommunikation gewährleistet – sowohl mit Kollegen über Chats und Headset als auch mit dem Patienten im Gerät über das Raumaudio.

Roclub – System aus der Cloud

Die Cloud-Lösung ermöglicht browserbasiertes Arbeiten und setzt ebenfalls eine stabile Internetverbindung voraus. Der Zugang erfolgt über die persönliche RoClub App, was eine sichere und einfache Verbindung garantiert. Die Bedienung ist übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. An einem MRT können bis zu zwei Webcam-Stative mit bis zu drei Kameras installiert werden, die flexibel auf den Patienten im Gerät oder andere Bereiche ausgerichtet werden können. Mehrere MRTs können in separaten Tabs der Software gleichzeitig geöffnet werden. . Die Kommunikation mit Kollegen erfolgt reibungslos über Chat, Headset und Kamera.

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