CuraPEP 2.0 – Software-Update zur Personaleinsatzplanung
Das CuraPEP-Team unterstützt Praxen aktiv bei der Optimierung ihrer Personaleinsatzplanung. Die zugrundeliegende Software hat nun ein Update erhalten, welches neue Möglichkeiten sowohl für die Praxisplaner als auch die Mitarbeiter mit sich bringt.
Vor nun mehr sechs Jahren hat alles begonnen: mit einem Instrument zur Zeiterfassung, welches seitens der Netzpraxen gewünscht wurde. In einer ersten Pilotrunde wurden mehrere Praxen bei der Einführung betreut. Und schnell war klar: Es braucht ein ergänzendes Tool zur Dienstplanung und eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Rahmenbedingungen der Praxis. Seither bietet Curagita unter dem Namen CuraPEP Netzpraxen einen umfassenden Service zur Personaleinsatzplanung.
Die technologische Basis bildet die Software „ZEUS“ von ISGUS. Der Hersteller von Systemlösungen konnte im Rahmen einer Marktanalyse seitens CuraPEP im Vergleich mit ca. 40 weiteren Anbietern hinsichtlich Anforderungen und Service am meisten überzeugen. Das kommt den CuraPEP-Praxen im Radiologienetz zugute, die dank ihrer Mitgliedschaft günstige Konditionen erhalten. Darüber hinaus profitieren die Praxen vom Radiologie-Know-how und der Erfahrung des CuraPEP-Teams – gerade in anspruchsvollen Situationen. Denn die Personal- und Einsatzplanung braucht eine professionelle Hand. Verschiedene Herausforderungen gilt es tagtäglich zu lösen, zum Beispiel: Wie besetze ich einen theoretisch optimalen Dienstplan mit den praktisch zur Verfügung stehenden Mitarbeitern?
Das Team von CuraPEP führt die Software in den Praxen ein, passt sie individuell an und schult alle Mitarbeiter der Praxen. Mitte 2017 fiel der Entscheid für ein Software-Update. Anfang 2018 begann die sukzessive Umsetzung: Aus „ZEUS 3“ wurde „ZEUS X“.
„ZEUS X“ bringt einige neue Module, die individuell an die Gegebenheiten der Praxen angepasst werden können, und damit eine höhere Flexibilität mit sich. Alle Module können einzeln abonniert werden. Führt eine Praxis beispielsweise eine Krankenhauskooperation inklusive Bereitschaftsdienst, kann das entsprechende Planungsmodul gebucht werden. Die Software ist webbasiert, so dass man von jedem internetfähigen Gerät aus darauf zugreifen kann – ob in der Praxis, zu Hause oder unterwegs. Das freut auch die Mitarbeiter, die sich nun verstärkt selbst verwalten können und sollen. So erlaubt das neue Modul „Workflow“ den Mitarbeitern beispielsweise, Urlaubsanfragen oder auch Anträge auf Zeitkorrektur direkt online zu stellen. Die digitale Planung punktet zudem im Sinne des paperless Office. Es sind keine gedruckten Unterlagen mehr notwendig.
Grundlage des Supports durch CuraPEP ist eine gute Personalbedarfsplanung – und das nicht nur zur Praxiseröffnung. Kommt beispielsweise ein neuer Standort dazu oder sollen Betriebszeiten ausgeweitet werden, stellt sich immer wieder aufs Neue die Frage, wie viele Mitarbeiter wann einsatzfähig sein müssen. Zudem sollten auch bestehende Dienstpläne regelmäßig hinsichtlich ihrem Optimierungspotential (Schichtoptimierung, Prozessoptimierung, etc.) überprüft werden (lesen Sie dazu hier mehr).
Die Kosten der Software richten sich nach der Anzahl der Mitarbeiter sowie der genutzten Module und werden über die Wartungskosten quartalsweise verrechnet. Die Größe der Praxis ist in der Regel aber nicht relevant für den sinnvollen Einsatz der Software-Lösung. Aktuell zählt die kleinste durch CuraPEP betreute Praxis neun, die größte 150 Mitarbeiter. Dennoch lohnt sich CuraPEP nicht für jede Praxis gleichermaßen. Letztlich ist die Frage entscheidend, welche Planungen und Workflows mittels Software geregelt werden sollen. Möchte die Praxis eine rechtssichere Dienstplanung und Zeiterfassung gewährleisten? Gibt es Probleme mit dem aktuellen Planungsmedium?
Das Dienstleistungspaket CuraPEP (Beratung, Planung, Einführung der entsprechenden Software und kontinuierliche Betreuung) lohnt sich immer dann, wenn eine Praxis bereit ist, gegebene Strukturen und Prozesse zu überdenken, anzupacken und zu verändern.
Neben der finanziellen ist zu Beginn auch eine zeitliche Investition der für die Personaleinsatzplanung Verantwortlichen in der Praxis notwendig sowie das Durchhaltevermögen, alle im Team in diese neue Stufe der Professionalisierung mitzunehmen. Das ist nicht immer ganz einfach, aber es lohnt sich, und das CuraPEP-Team steht mit Erfahrungen aus mittlerweile über 20 Netz-Praxen gerne unterstützend zur Verfügung.
Für Ihren Hintergrund: Curagita kooperiert bereits seit 2012 mit ISGUS. Im Bereich Radiologie ist Curagita führender Partner der Unternehmensgruppe und nimmt als solcher aktiv auf Produktverbesserungen Einfluss. Die Praxen profitieren von dem praxisorientierten Know-how der CuraPEP-Mitarbeiter zur Funktionalität der branchenübergreifenden Software.
Ihre Ansprechpartner:
Kristina Crni
Philip Wittlinger