Mehr Geld von der Kassenärztlichen Vereinigung dank CuraFee

Dass es von Nutzen ist, seine KV-Abrechnung systematisch zu überprüfen und auch hinsichtlich des Honorarverteilungsmaßstabs der eigenen Kassenärztlichen Vereinigung auf dem Laufenden zu sein, zeigt ein Beispiel aus einer unserer Netzpraxen: Insgesamt 48.000 € Nachzahlung konnte die CuraFee-Praxis mit geschickter Argumentation erzielen.

Der Fall: In der näheren Umgebung dieser Praxis wurde eine Wettbewerberpraxis geschlossen. Die Inhaber hatten die Praxis verkauft und die Sitze im weiteren Planungsbereich an einen anderen Ort verlegt. Auf Antrag unserer Praxis wurde bei dieser der Vorjahresbezug hinsichtlich der Fallzahlen, die dort entscheidend für die Höhe des Budgets sind, ausgesetzt und das RLV/QZV für vier Quartale auf Grundlage der Fallzahlen des aktuellen Quartals gewährt.

Allerdings verzögerte sich der Fallzahlanstieg, der aus der Schließung der anderen Praxis resultierte, um circa ein halbes Jahr. Bei der Überprüfung der Abrechnungsunterlagen mit CuraFee zeigte sich dieser Umstand sehr deutlich. Im Widerspruch konnte die radiologische Praxis dem Widerspruchsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung konkret das Ausmaß und den verzögerten Verlauf der zusätzlichen Fallzahlen belegen. Die KV gewährte daraufhin zwei weitere Quartale ein Budget auf Basis der eingereichten Fälle, was in der oben genannten Summe mündete.

Aktuelle Zahlen, Kenntnis der HVM-Ausnahmeregelungen und eine datenbasierte Argumentation waren auch in diesem Fall bares Geld wert.

Ihr Ansprechpartner:

Carsten Krüger

ckgcuragita.com