Gut für die Umwelt: Conradia Radiologie München recycelt Iod
Die Europäische Kommission plant eine Ausweitung der Umweltüberwachung. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat mit der AG Umwelt 2019 eine Initiative zur effektiven Reduktion von Einträgen aus Arzneimittelrückständen in die Gewässer gegründet. Jetzt engagiert sich auch die Conradia für eine bessere Ökobilanz.
Die Radiologie München startet in Planegg ein Pilotprojekt zum Iod-Recycling. Seit diesem Jahr nimmt der Standort den kostenlosen Service der GE Healthcare in Anspruch, um unkontaminiertes Röntgenkontrastmittel (AccupaqueTM und VisipaqueTM) in eine Wiederverwertung zu bringen. Damit leistet die Conradia einen Beitrag zur Schonung der nicht-erneuerbaren Ressource Iod.
Das Prozedere ist denkbar einfach: GE Healthcare sammelt die übrig gebliebenen Reste verwendeter Kontrastmittel in der Praxis ein. Anschließend wird das Iod extrahiert und zur Herstellung neuer Kontrastmittel wiederum eingesetzt. Hierfür liefert der Service-Anbieter auf Bestellung einen Container (3 Liter) in die Praxis. Die übrig gebliebenen Kontrastmittel werden vor Ort ohne Verpackungsmaterialien wie Flaschen oder Spritzen in den Container gefüllt. Danach wird der Container fest verschlossen, versiegelt, anschließend verpackt und etikettiert. Ein Außendienstmitarbeiter der GE Healthcare holt den Container auf telefonische Anfrage ab.
"Mehr denn je sollte es selbstverständlich sein, sein Bestes in Sachen Umweltschutz zu geben. Im Arbeitsalltag ist das Projekt problemlos und mit geringem Aufwand umsetzbar." J. Heide, Conradia Radiologie München
Das angebotene Iod-Recycling schont das Grundwasser und Rohstoffe. Der Service des Kontrastmittel-Herstellers bildet die erste von drei Säulen für einen langfristigen Schutz der Umwelt.
Weitere Informationen zur Umweltkampagne der GE Healthcare finden Sie im Netz unter:
http://www3.gehealthcare.de/de-de/produkte/kategorien/umweltkampagne
Ihr Ansprechpartner
Andreas Weissenberg