Terminsachen September

ePa Erstbefüllung durch radiologische Praxen, KI auf dem R3 Kongress in Konstanz, RADiness im GE-Webinar. Lesen Sie weiter, um aktuelle News für den September für sich und Ihre Praxis zu nutzen.

Wussten Sie, dass auch Facharztpraxen und damit radiologische Praxen die ePa Erstbefüllung abrechnen können? Mit 11 Euro pro Patient erhält eine Mitgliedspraxis momentan vierstellige zusätzliche Einnahmen pro Tag mit minimalem Aufwand. Berechnungsfähig ist die GOP 01648 „Zusatzpauschale ePA-Erstbefüllung“, wenn erstmals ein Dokument durch eine Praxis/Einrichtung in die ePA geladen wird: Bewertung: 89 Punkte (~11,03 Euro), extrabudgetär. Im (digitalen) Anamnesebogen wurde ein Feld ergänzt, in dem die Patienten die Erstbefüllung ankreuzen können. Circa zwei Drittel der Patienten unserer Mitgliedspraxis nutzen das Angebot. Wichtig zu wissen: Der Service kann für Mammographie-Screening Klientinnen nicht abgerechnet werden!

Die bisher freiwillige Nutzung der ePa für GKV-Patienten wird ab 1. Oktober für alle Ärzte zur Pflicht. Ab dann müssen sie die ePa mit Arztbriefen, Befundberichten und anderen Dokumenten befüllen. Auch das wird vergütet, wesentlich weniger attraktiv:
 

• Weitere Befüllungen mit Arzt-Patienten-Kontakt: GOP 01647 (15 Punkte ungef. 1,94 €), Zuschlag zur Versicherten-/Grund-/Konsiliarpauschale u. a., extrabudgetär, einmal je Behandlungsfall.
• Einträge ohne persönlichen Kontakt/ohne Video: GOP 01431 (3 Punkte ungef. 39 ct.)

Noch gibt es viele Patienten, die noch nicht in der Praxis waren und bei denen die Erstbefüllung der ePa möglich ist. Aber natürlich schließt sich dieses „Window of opportunity“ stetig. Für Rückfragen steht Ihnen Carsten Krüger aus dem Cura-Fee Team zur Verfügung: ckgcuragita.com .

Durch die Kooperation mit Mint Medical bringen wir die CuraHub KI-Plattform auf das next Level! Ob Prostata-Diagnostik oder auch viele weitere KI-Applikationen: durch integrierte Workflow-Lösungen kann das KI-Team von Daniel Reiberg jetzt eine einheitliche und integrierte Techniklösung mit dem Zugang zu möglichst vielen zertifizierten KI-Applikationen zur Verfügung stellen.

Der Mehrwert für User:

• Einfache Bedienung
• Hohe Effizienz
• Integration aller relevanten Befunde und Informationen
• Professionelle Kommunikation

Danke an den KI-Pionier und Netzmitglied Dr. Jonas Müller-Hübenthal, der die Ergebnisse bezüglich der KI-gestützten Lungenrundherd-Erkennung auf dem R3 Kongress (18.-20. 9.) in Konstanz anhand konkreter Fälle vorstellen wird (Workshop Plattformlösungen für KI am 18.9. um 14.15 Uhr)

Was vielen noch unbekannt ist: Zu den Anbietern einer Gerätehersteller unabhängigen Software für die Fernsteuerung von MRT-Geräten zählt auch GE Health Care. Als Kooperationspartner der Curagita-Tochter RADiness, die mit eigenem MTR-Team mittlerweile circa 400 Stunden pro Monat für Radiologien Deutschland weit Geräte fernsteuert, lädt das GE-Team zu einem Webinar am 23. September von 18-19 Uhr ein. Neben einer Live-Remote Scanning Demonstration durch GE stellen Andrea Salwat und Martin Methlow vor, wie der Einstieg in Remote Scanning begleitet werden und gelingen kann. Anmeldungen können über diesen Link vorgenommen werden.