Qualitätsbericht 2017

31 Teilnehmer, davon 6 Erstteilnehmer und 155 Befunde – das ist die Basis des aktuellen Qualitätsberichtes. Die Auswertung läuft.

Mit der aktuellen Veröffentlichung des sog. Whitepapers der DRG-Arbeitsgemeinschaft Uroradiologie liegen erstmals nationale technische Parameter zur Beurteilung und Erstellung der mpMRT vor. Sie ersetzen die ESUR-Leitlinie und bilden somit die Grundlage für die Messung der technischen Durchführung der mpMRT Sequenzen im 3. Quartalsbericht.

Ein Minimal Dataset zur Beurteilung der Befundung nach PIRADS sowie zur Bildqualität wurde bereits am 10.02.2017 durch die Fokusgruppe RaDiagnostiX – Prostata verabschiedet. So wird dieses Jahr auch eine qualitative Beurteilung der Bildqualität auf einer Skala von eins bis fünf durchgeführt.

Für das individuelle Experten-Coaching vergeben die Experten dieses Jahr erneut Punkte zu jedem Befund und senden diese den Teilnehmern jeweils kommentiert zu. Zeitgleich werden auch wieder Patienten- und Kooperationspartner-Zufriedenheits-Befragungen durchgeführt.

Weiterentwicklung der Qualität durch Benchmarking

Neu ist ein Pilotprojekt, mit dem die Fokusgruppe in diesem Jahr gestartet ist, in dem die Kalibrierung der Diffusionssequenzen anhand eines Phantoms und anhand eines Probanden durchgeführt wird. Ziel ist es, das Qualitätsangebot weiter zu steigern, um ein Höchstmaß an Qualität und Vergleichbarkeit der Untersuchungen zu erreichen. Dieser Schritt dient der Erstellung eines internen Benchmarks im Verbund. Weiterhin werden die Ergebnisse der Diffusionssequenzen mit denen eines Konsortiums aus 11 Universitätskliniken verglichen, die als externer Benchmark dienen.

Unsere Literaturempfehlung

Lesen Sie das Whitepaper „MRT der Prostata: Empfehlungen zur Vorbereitung und Durchführung“ der AG Urradiologie (Franiel T., Quentin M., Mueller-Lisse U.G. et al., MRI of the Prostate: Recommendations on Patient Preparation and Scanning Protocol. Fortschr Röntgenstr 2017; 189: 22–29).

Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Barbara Amler alrcuragita.com