Publikation zum Stellenwert der kardialen CT in kardiologischer Fachzeitschrift

Prof. Dr. Thomas Henzler von der Diagnostik München (DKM) hat gemeinsam mit den Dres. Ellen Hoffmann und Christian Tesche vom Städtischen Klinikum München und Dr. Hans Ullrich Ebersberger vom Isar Herzzentrum eine Abhandlung zum aktuellen Stellenwert der kardialen Computertomographie in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung in der kardiologischen Fachzeitschrift „Der Kardiologe“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz-und Kreislaufforschung e.V. veröffentlicht. Mit der CME-zertifizierten Fortbildung publizierte Henzler damit nach seinem Wechsel nach München seinen ersten Artikel unter dem Namen der Diagnostik München.

Die kardiale Computertomographie ist ein inzwischen etabliertes Verfahren in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung (KHK). Die Herz-CT empfiehlt sich primär bei Patienten mit niedriger bis intermediärer Vortestwahrscheinlichkeit zur Risikostratifizierung sowie zum sicheren Ausschluss einer KHK. Darüber hinaus ist die Quantifizierung des Koronarkalks gemäß der Agatston-Methode der am besten evaluierte Atherosklerosemarker.

Zukünftig wird die anatomische Darstellung von Koronarstenosen dank neuer technischer Entwicklungen, beispielsweise die CT-basierte Bestimmung der fraktionellen Flussreserve (FFR-CT), ergänzt und damit weiter etabliert. Aufgrund der neuen Möglichkeiten könnte der kardialen Computertomographie dann eine wegweisende Bedeutung hinsichtlich der Indikationsstellung für Koronarinterventionen zukommen, da hierdurch zunehmend auf ergänzende Stressuntersuchungen verzichtet werden kann.

Im Beitrag werden verschiedene Bildakquisitionstechniken der kardialen Computertomographie hinsichtlich Nutzen und Wertigkeit detailliert vorgestellt. Zudem erläutern die Autoren praxisnahe Strategien zur Strahlendosisreduktion der kardialen Computertomographie.

Herzspezialist Henzler steht für den Austausch mit Radiologienetz-Kollegen in Mitgliedspraxen bei speziellen Fragestellungen gern zur Verfügung.

Den vollständigen Artikel können Sie hier nachlesen.

Ihr Ansprechpartner:

Prof. Dr. Thomas Henzler

t.henzlerdiagnostik-muenchen.de