Neues Mitglied der Geschäftsleitung in Berlin
PD Dr. Alexander Baur ist seit Januar Teil des Berliner Conradia-Teams. Er wird Mitglied der Geschäftsleitung an der Seite der Berliner Geschäftsführung Professor Dr. Thomas Henzler und Olaf Mallien mit dem Ziel, selbst Geschäftsführer zu werden.
Von den wissenschaftlichen Höhen des Charité-Olymps wagt sich der 36-Jährige in die Niederlassung in einem unternehmerisch fordernden Umfeld in Berlin. „Berlin musste es auf jeden Fall sein“, sagt der gebürtige Kölner, der seit inzwischen zehn Jahren in der Hauptstadt beheimatet ist und durch die Arbeit bei einer großen internationalen Unternehmensberatung unmittelbar nach dem Studium schon seine Lust auf herausfordernde Aufgaben bewiesen hat.
„Einige Kollegen aus der Charité haben sich für die Selbstständigkeit und Niederlassung entschieden, ich habe einen anderen Weg eingeschlagen“, erklärt er auf Nachfrage. Mit DeRaG-Vorstand Michael Kreft und dem kaufmännischen Geschäftsführer der Conradia Berlin, Olaf Mallien, stimmte dann gleich die Chemie. „Mich reizt die Möglichkeit, beim Aufbau und der Etablierung eines zukunftsweisenden Praxiskonzepts gestaltend mitwirken zu können. Dabei kann ich Verantwortung übernehmen, auf Erfahrungen und Wissen des Conradia- und Curagita-Teams zurückgreifen und durch den Erwerb von DeRaG-Aktien Miteigentümer werden in einem von mir gestaltbaren finanziellen Rahmen.“
Gestaltungskraft und -wille strahlt der Neue auf jeden Fall aus. Gleichzeitig aber auch Bodenhaftung und Bescheidenheit. „Ich komme von außen in ein heterogenes Team. Viele der ärztlichen Kollegen und Kolleginnen waren vormals erfolgreiche Praxisinhaber und haben in Bereichen Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen entwickelt, mit denen ich in der Charité nie befasst war. Ich baue hier auf die Struktur der Conradia mit fachlicher Vernetzung und den Managementsupport durch Zentraleinheiten wie beispielsweise IT-, Geräte- und Beschaffungsmanagement.“
Die erste zentrale Aufgabe von Dr. Baur ist eine Berlin-weite Integration der verschiedenen MVZ-Standorte. Eine sportliche Herausforderung für den Newcomer in der Niederlassung. Seiner Einstellung ging daher auch ein sorgfältiger Auswahlprozess voraus, in dem er vor knapp zehn weiteren Kandidaten überzeugen konnte. Dazu fanden diverse Gesprächsrunden mit der ärztlichen und kaufmännischen Geschäftsführung in Conradia-MVZ in München und Hamburg sowie mit DeRaG-Vorständen und radiologischen Aufsichtsräten in Heidelberg statt. Am Ende war das einhellige Urteil aller am Bewerbungsprozess Beteiligten, dass Baur der richtige Mann für Berlin ist.
Baur selbst freut sich auch über den freundlichen Empfang und die ausführliche Einarbeitung in zentralen und dezentralen Bereichen. „Im Bewerbungsprozess fand keine Schönfärberei statt, sondern ich konnte mir durch die Gespräche ein realistisches Bild der Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsleitung machen“, sagt er und fügt hinzu, dass auch die strukturierte Einarbeitung dazu beiträgt, schnell Fuß zu fassen. Mit Professor Thomas Henzler hat er zwar einen Berliner Neuling, aber gleichzeitig einen fachlich und managementseitig herausragenden Kollegen an seiner Seite.